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Forty-five and still alive

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TRACKLISTING

  1. PompaDur
  2. Klaustrophobie im Gartenhaus
  3. Lost in Gramatneusiedl
  4. Forty-five and still alive
  5. Keimfrei
  6. Hohelied der Liebe
  7. Der Liebesbrief
  8. Hotel Intercontinental
  9. Röslein rot

Frau Wirtschaftsprüfer hat keine Lust auf´s neue Biedermeier und geht mit subversivem Chanson-Punk in die Offensive!

Es warat wieder soweit: Auf dem zweiten PompaDur Longplayer „Forty-five and still alive?“treffen wir neue PompaDur-Bewohner wie unseren vollversauten Gartenzwerg, die verträumten Bienen, das Röslein Rot, die mondäne Gesellschaft des Hotel Intercontinental oder die Liebenden, die „Lost in Gramatneusiedl“ ihre feuerroten Herzen aus Glas suchen…

Ungläubig sehen wir die Freiheit in Tagen wie diesen bedroht von Korruption, Machtmissbrauch und Engstirnigkeit. Das sind auch die Themen, denen Tina Hartig, die Texterin und Frontfrau von PompaDur, in ihrem zivilen Beruf als Wirtschaftsprüferin und Juristin öfter begegnet als ihr lieb ist. In ihrer Heimatstadt Wien, da laufen die Uhren ein wenig anders, da vermischen sich Klischee und Parodie mit größenwahnsinniger Nonchalance zur gelebten Wirklichkeit. Da driftet vom Hausmeister bis zum Vorstandsdirektor ein jeder zwischen Gut und Böse, zwischen Fressen und Gefressen-Werden, zwischen Genie und Wahnsinn. Und es sind diese Begegnungen mit der dunklen Seite der Macht, mit den Grenzgängern, mit der Doppelmoral, die Tina Hartig zu ihren Geschichten voll Wiener Schmäh und Selbstironie inspirieren.

Andere mögen ob der herrschenden Zustände resignieren, doch nicht PompaDur – die geben einfach die Parole „Forty-five and still alive“ aus und fahren Vollgas ins „Morgen in Wien!“. Punk. Blues. Rock n Roll. Egal, Hauptsache es groovt und rockt so richtig räudig und rotzfrech gegen Stereotype, Establishment, Engstirnigkeit und Ewig-Gestrigkeit!

Jo derfen´s denn des?

Ja, wir dürfen! Maul sperrangel weit aufmachen, Rückgrat neu kalibrieren und den inneren Schweinehund auf Widerstand bürsten!

Und weil PompaDur auch eine ganz schön romantische Ader haben, widmen sie sich nicht nur dem Zustand der Welt, sondern auch dem Zwischenmenschlichen: Im „Hohelied der Liebe“ hat Tina Hartig ihre ganz eigene Liebeserklärung an ihren Seelenmenschen vertont und der „Liebesbrief“ fordert so frech wie unverblümt zu Sex statt Twittern auf…